Programm
12.06.2020
| 09:30
(séance scolaire)
Mutter Courage und ihre Kinder
Schulvorstellung // Lycée
SPRACHE: DE
16-99 JAHRE
19H30: WERKSEINFÜHRUNG
Reservierung Schulen/Crèches*:
T. 26 81 21-300 | scolaires@cape.lu
Formular
*Vom CAPE bestätigte Gruppenreservierungen für die Schulvorstellungen sind verbindlich. Eine Annullierung ist bis spätestens eine Woche vor dem Veranstaltungsdatum möglich. Anschließend sind Annullierungen aus jeglichen Gründen ausgeschlossen und der gesamte Betrag wird in Rechnung gestellt. Eine Begleitperson auf 10 Schüler erhält freien Eintritt.
T. 26 81 21-300 | scolaires@cape.lu
Formular
*Vom CAPE bestätigte Gruppenreservierungen für die Schulvorstellungen sind verbindlich. Eine Annullierung ist bis spätestens eine Woche vor dem Veranstaltungsdatum möglich. Anschließend sind Annullierungen aus jeglichen Gründen ausgeschlossen und der gesamte Betrag wird in Rechnung gestellt. Eine Begleitperson auf 10 Schüler erhält freien Eintritt.
Landestheater Memmingen
Pia Richter, Inszenierung. Julia Nussbaumer, Ausstattung. Thomas Gipfel, Dramaturgie.
1939, am Vorabend des zweiten Weltkrieges, schreibt Bertolt Brecht im schwedischen Exil seine Mutter Courage. Das Stück ist eine Warnung: An Regierungen, die mit dem Hitlerregime Geschäfte machen, an die „kleinen Leute“ auf der Straße, die nach Machtzuwachs gieren. Die Warnung ist zeitlos. Der Krieg ernährt Mutter Courage und ihre Kinder. Er ist ihr Geschäft und gleichzeitig ihr Verhängnis. Als Marketenderin zieht sie mit dem Planwagen quer durch Europa den Truppen des Dreißigjährigen Kriegs und den Flüchtlingsströmen hinterher. Sie macht Geschäfte auf Kosten der Menschlichkeit. Schillernd zwischen Raffgier und Mutterliebe, Verschlagenheit, Konformismus und aufmüpfiger Bauernschläue behauptet sie sich als moderne Geschäftsfrau in einer rauen Männerwelt, um ihre Familie durch das brutale Kriegsgeschehen zu bringen. Aber alle ihre Versuche, ihre Kinder vom Räderwerk des Krieges fernzuhalten, scheitern auf fatale Weise. Eilif wird hingerichtet, weil er in Friedenszeiten das gleiche macht wie als Soldat: morden, plündern, schänden. Schweizerkaas fällt in Feindeshand und stirbt, weil seine Mutter zu lange um sein Leben feilscht. Die stumme Kattrin opfert sich, um unschuldige Dorfbewohner vor einem Angriff zu warnen. Im Zentrum von Bertolt Brechts berühmter Parabel steht eine starke, höchst ambivalente Frauenfigur!
Tarif scolaire 6 EUR
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Pia Richter, Inszenierung. Julia Nussbaumer, Ausstattung. Thomas Gipfel, Dramaturgie.
1939, am Vorabend des zweiten Weltkrieges, schreibt Bertolt Brecht im schwedischen Exil seine Mutter Courage. Das Stück ist eine Warnung: An Regierungen, die mit dem Hitlerregime Geschäfte machen, an die „kleinen Leute“ auf der Straße, die nach Machtzuwachs gieren. Die Warnung ist zeitlos. Der Krieg ernährt Mutter Courage und ihre Kinder. Er ist ihr Geschäft und gleichzeitig ihr Verhängnis. Als Marketenderin zieht sie mit dem Planwagen quer durch Europa den Truppen des Dreißigjährigen Kriegs und den Flüchtlingsströmen hinterher. Sie macht Geschäfte auf Kosten der Menschlichkeit. Schillernd zwischen Raffgier und Mutterliebe, Verschlagenheit, Konformismus und aufmüpfiger Bauernschläue behauptet sie sich als moderne Geschäftsfrau in einer rauen Männerwelt, um ihre Familie durch das brutale Kriegsgeschehen zu bringen. Aber alle ihre Versuche, ihre Kinder vom Räderwerk des Krieges fernzuhalten, scheitern auf fatale Weise. Eilif wird hingerichtet, weil er in Friedenszeiten das gleiche macht wie als Soldat: morden, plündern, schänden. Schweizerkaas fällt in Feindeshand und stirbt, weil seine Mutter zu lange um sein Leben feilscht. Die stumme Kattrin opfert sich, um unschuldige Dorfbewohner vor einem Angriff zu warnen. Im Zentrum von Bertolt Brechts berühmter Parabel steht eine starke, höchst ambivalente Frauenfigur!
Tarif scolaire 6 EUR
